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Das Patenmodell

Das Patenmodell

Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann! Der Schulanfang ist für einen Erstklässler ein großer Einschnitt im Leben. Wie gut, wenn man da einen erfahrenen Schüler an seiner Seite hat, der weiß, wie alles geht. Es ist eine bereits Jahrzehnte alte Tradition an der Freien Waldorfschule Hannover-Maschsee: Ältere Schüler aus den siebten Klassen übernehmen die Mentorenrolle für die Kinder der ersten Klassen und unterstützen sie beim Eintritt in das Schulleben mit ihren eigenen Erfahrungen.

„Ich selbst erinnere mich, dass ich das unheimlich cool fand, als ich in der ersten Klasse war und mit einem Siebtklässler reden konnte, dass so ein Großer mein Freund war.“

Luis, 7. Klasse

Besonders wichtig: Jedes Kind erhält einen persönlichen Paten. „Die Anfänge unseres Patenmodells liegen über 30 Jahre zurück“, weiß Lehrerin Hildegard Wiethan. „Damals überreichten die älteren Schüler den ABC-Schützen die selbst genähten Malschürzen. Daraus haben sich dann im Laufe der Zeit die Patenschaften in ihrer heutigen Form entwickelt.“

Was macht ein Pate? Zuallererst ist er ein zusätzlicher Ansprechpartner bei Fragen rund um den schulischen Alltag. Er heißt sein Patenkind individuell willkommen, vermittelt ihm Sicherheit in der Unübersichtlichkeit der Anfangszeit. Was genau Pate und Patenkind miteinander erleben, ist dabei unterschiedlich – so können sie die Pause miteinander verbringen, gemeinsam das Schulgelände erkunden, zusammen spielen, Sport treiben oder sich einfach über ihre Erfahrungen austauschen.

Und wie kommt der Schulanfänger an seinen Paten? Auch das ist unterschiedlich: Manchmal werden sie zugeteilt, manchmal wird gelost. „In jedem Fall entstehen sehr innige und vertrauensvolle Bindungen, von denen nicht nur die Erstklässler profitieren“, erklärt Hildegard Wiethan. „Durch das Kümmern erweitern die Paten ihre Sozialkompetenzen und leisten zugleich regelrechte Biografiearbeit, weil sie ihren eigenen Anfang an der Schule reflektieren müssen – wie war das, als ich hier neu war?“

Auch Siebtklässler Luis, jetzt selbst in der Rolle des Paten, ist überzeugt, dass das Modell beiden Seiten nützt: „Die Kleinen haben jemanden, an dem sie sich festhalten können. Aber es macht auch den Großen Spaß, anderen etwas an der Schule zeigen zu können und sich gebraucht zu fühlen. Insgesamt finde ich das ein sehr gutes Konzept.“

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