Elternarbeit vorgestellt: Anlässlich der Feier des diesjährigen Faschingsfests am 21. Februar 2020 an unserer Schule durften die Kinder der beiden ersten Klassen einer ganz besonderen Aufführung beiwohnen: Die Elternarbeitsgruppe „Marionettenspiel“ gab ihr Debüt und führte für die Kinder das Märchen von Schneeweißchen und Rosenrot auf. Das junge Publikum verfolgte die von leiser Musik und durch Lesung getragene Inszenierung dabei sehr gebannt und andächtig. Die Eltern hatten für diese Aufführung nicht nur die Inszenierung mit Musik und Lesung erarbeitet und einstudiert, sondern auch alle Requisiten, vom Bühnenbild bis zu den Marionettenpuppen, in vielen Stunden von Hand gefertigt.
Mit den konkreten Vorbereitungen begonnen hatte die Marionettenspielgruppe bereits zu Beginn des Schuljahres 2018/19. Dabei hatten einige der Eltern schon Vorerfahrung mit dem Puppenspiel. Auf einer Elternkonferenz im letzten Frühjahr wurde das Konzept dann vorgestellt und als bereichernd für die Schulgemeinschaft anerkannt. Denn egal ob Schminkgruppe, Gartenbau, Basarkreis oder eines der vielen anderen Betätigungsfelder, als Elternarbeit gilt, was der ganzen Schule nützt. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des gemeinschaftlichen Lebens an der Freien Waldorfschule und existenziell für den runden Ablauf des Schulalltags.
Die Gruppe „Marionettenspiel“ ist ein Beleg dafür, dass neue Ideen willkommen sind – und von den kreativen und tatkräftigen Eltern unserer Schüler auch mit Engagement vorgetragen und umgesetzt werden.
Wir danken an dieser Stelle allen Eltern der Schule, die sich unermüdlich in der Elternarbeit für unsere Schule einsetzen.