Freie Waldorfschule Hannover-Maschsee positioniert sich gegen Corona-Verschwörungstheorien
Die globale Corona-Pandemie stellt uns alle vor große Herausforderungen. Die gesellschaftlichen Antworten auf diese existenzielle Krise sind vielschichtig und uneindeutig. Diese Komplexität hat Verschwörungstheorien auf den Plan gerufen, die einfache Erklärungsmodelle bieten und unsere Werte von Demokratie, Aufklärung und Toleranz in Frage stellen. Experten verweisen darauf, dass organisierte Gegner von Corona-Maßnahmen zwar politisch heterogen sind, aber auch zusehends Schnittmengen mit Anhängern rechtsextremen Gedankenguts bilden. Diese besorgniserregende Entwicklung macht auch vor Schulen nicht Halt. Aus diesem Grund verweisen wir an dieser Stelle auf einen offenen Brief ehemaliger Waldorfschülerinnen und -schüler, die zu einer Auseinandersetzung mit entsprechenden Corona-Verschwörungstheorien an Waldorfschulen aufrufen.
Die Freie Waldorfschule Hannover-Maschsee wendet sich klar gegen Corona-Leugner und verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Stuttgarter Erklärung der Waldorfschulen gegen Rassismus und Diskriminierung. Diese wurde im November 2020 in einer überarbeiteten Fassung neu verabschiedet.
Links
Stuttgarter Erklärung und das Selbstverständnis der Waldorfschulen:
Stuttgarter Erklärung - Waldorfschulen gegen Rassismus und Diskriminierung
Offener Brief von WaldorfschülerInnen dazu auf openpetition:
Offener Brief – Gegen Corona-Verschwörungsmythen an Waldorfschulen!
Bericht und Aufruf auf dasgeotheanum.com: