Im Frühjahr 2022 hat der Bund der Freien Waldorfschulen alle Schulen verpflichtet, ein Schutzkonzept zu erarbeiten. An unserer Schule hat die Schulleitung daraufhin, in Absprache mit Vorstand und Geschäftsführung, eine Gruppe aus Lehrer*innen und Eltern mit Fachkompetenz beauftragt, ein Schutzkonzept zu erstellen. Zum Schuljahr 2023/2024 wurde das erarbeitete Schutzkonzept fertiggestellt.
Nach einem Jahr intensiver Arbeit ist die nichtok-Stelle an unserer Schule an den Start gegangen. Sie ist Teil des Schutzkonzeptes, welches auf der Website unter Downloads zu finden ist. Das Team setzt sich aus Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Beratungslehrer*innen, Ärzten*innen, Lehrer*innen und Seelsorger*innen zusammen.
Die nichtok-Stelle hat die Aufgabe, Sorgen von Schüler*innen entgegenzunehmen und an die internen und externen Stellen weiterzuleiten, die diese Themen qualifiziert bearbeiten können. Auch alle Mitarbeitenden und Eltern unserer Schule können sich an das Team wenden, wenn sie Hilfe für eine Schüler*in benötigen.
Wir sind sehr dankbar, dass es an unserer Schule bereits ein gutes Netzwerk zu vielen Themen, wie den Drogenpräventionskreis, den Arbeitskreis gegen Rassismus und Diskriminierung, den Schlichtungskreis und die Schulseelsorge gibt. Zusätzlich arbeitet die nichtok-Stelle bei Bedarf mit externen Beratungsstellen und Therapiezentren zusammen und vermittelt auf Wunsch den nötigen Kontakt. Wir sehen uns als unabhängige Stelle und begleiten die Hilfesuchenden bei der Suche nach einer für ihr konkretes Anliegen passenden Lösung. Das Team führt jedoch keine psychologische Beratung durch. Wir arbeiten im Dienstplanmodell ausschließlich nach dem Vier-Augen-Prinzip und treffen uns regelmäßig zur Intervision, der kollegialen Beratung. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit der ganzen Schulgemeinschaft!
Die nichtok-Stelle ist werktags durchgängig per E-Mail an
Ihr nichtok-Team
Das Schutzkonzept können Sie hier als PDF-Datei lesen und herunterladen