Sie setzt sich aus den einmal jährlich gewählten Schülervertreter*innen und je zwei Klassensprecher*innen der Oberstufe (Klasse 9-13) zusammen. Sie vertritt die Interessen aller Schüler*innen und arbeitet mit anderen Waldorfschulen zusammen. In die Schulgemeinschaftskonferenz entsendet sie Delegierte.
Schülervertretung
Die Schülervertretung (SV) ist als feste Institution in unserer Schule vorhanden.
Aus der 9. bis 12. Klasse sind jeweils zwei Klassensprecher*innen in der SV und jedes Jahr werden insgesamt drei Schulsprecher*innen gewählt. Die Treffen finden regelmäßig statt, es werden Neuerungen der Schule besprochen, Aktionen geplant und Wünsche der Schüler*innen aufgenommen.
Damit die SV existieren kann, ist das Interesse der Schüler*innen nötig! Jeder kann mitmachen, nicht nur als Klassensprecher. Z. B. können Schüler*innen Anregungen, Kritik und Ideen an die Klassensprecher*in geben und diese gibt sie in den SV-Stunden weiter, dann wird jedes Anliegen bearbeitet.
Aus dem Alltag der SV
Die Notizen und Tabellen an der großen Pinnwand im SV-Raum zeigen, welche Ideen und Anliegen es gibt, welche Probleme gelöst werden müssen, welche Projekte bereits in Angriff genommen, erfolgreich abgeschlossen wurden oder sich noch in der Entwicklung befinden. Da wären die Schulpullis mit Waldorflogo, deren Produktion die SV angeschoben hat und die reißenden Absatz fanden, das schulinterne Fußballturnier, die Nachhilfekartei und die Yoga AG sowie die Diskussion um eine Tartanbahn und einen Trinkautomaten im Sportbereich inklusive der Meinungsverschiedenheiten, ob er auch mit Cola befüllt werden sollte. Auf Initiative der SV werden auch jedes Jahr Schließfächer für die Schüler*innen bereitgestellt.
Das Thema Schulküche hat die SV beschäftigt. Es musste eine Lösung gefunden werden, weil die Mensa in der zweiten großen Pause ab halb zwölf oft überfüllt war. Gemeinsam mit Lehrer*innen und Eltern erarbeiteten die Schülersprecher*innen eine Alternative. Nur wer keine Freistunde hatte, durfte zur großen Pause essen gehen.
Die Oberstufenschüler*innen verfügen dank der Hartnäckigkeit der SV inzwischen über einen eigenen Oberstufenraum, in den sich die Schüler*innen zurückziehen können.
Dauerthema ist die Toilettenhygiene. Das Papier zum Händetrocknen ist häufig alle oder werde von jüngeren Schüler*innen zum Scherz herausgerissen und auf dem Boden verteilt. Die SV hat sich deshalb erkundigt, was Geräte kosten, die die Hände mittels Luftstrom trocknen. „Leider sind sie teuer. Wir haben dazu noch nichts wieder von der Geschäftführung gehört", sagt ein Schülersprecher.
Am Ball bleiben, sich nicht unterkriegen lassen
Den Schülersprecher*innen ist es wichtig, dass sie an der Schule wahrgenommen werden und zwar nicht nur in der monatlich stattfindenden Elternkonferenz und den zwei Schulgemeinschaftskonferenzen, an denen sie regelmäßig teilnehmen. Die SV hat für alle Anliegen ein offenes Ohr.
Sie erreichen die SV per Mail unter