Entspanntes Nadelklappern in der Sonne: Die Sechstklässler Arthur, Felix, Karl, Niklas und Noah nutzen die vermutlich letzten warmen Tage des Jahres, um auf dem Schulhof an ihren Socken für den Handarbeitsunterricht zu stricken.
Seit jeher üben sich Waldorfschülerinnen und -schüler in der Kunst der kreativen Fadenumschlingung. Denn: Stricken ist nicht nur praktisch – Stricken wirkt beruhigend und macht schlau, weil der komplexe Vorgang der Nadelführung beide Hirnhälften in Anspruch nimmt und so für Vernetzungen in unserem Denkorgan sorgt. Einfach gestrickt? Von wegen!