Waldorflehrer*in werden

Im Berufsbegleitenden Seminar für Waldorfpädagogik, das auf unserem Schulgelände angesiedelt ist, bilden wir in einem dreijährigen Kurs Waldorflehrer*innen aus. Wenn Sie Interesse an einer pädagogischen Tätigkeit haben, sprechen Sie uns einfach an. Kurse beginnen immer zum Schuljahresanfang.

Lehrer*innen mit 1. oder 2. Staatsexamen, Hochschulabsolvent*innen, Fachhochschulabsolvent*innen oder Meister*innen in einem Handwerksberuf haben gute Voraussetzungen. Waldorflehrer*innen sind gefragt. Die Freien Waldorfschulen erfreuen sich einer steigenden Nachfrage und stehen vor einem demografischen Wandel. Sie haben enormen Bedarf an Nachwuchspädagog*innen.

Unsere Schule gehört zu den größten Ausbildungszentren der Freien Waldorfschulen in Norddeutschland. Im Berufsbegleitenden Seminar für Waldorfpädagogik, das auf unserem Schulgelände angesiedelt ist, bilden wir in einem dreijährigen Kurs Waldorflehrer*innen aus.

Mehr dazu auf der Website des Berufsbegleitenden Seminars für Waldorfpädagogik

In der praxisnahen Ausbildung haben Niedersachsen und Bremen eine Vorreiterrolle übernommen. Als besonders innovativ gilt hier das LiP. Das LiP ist eine Vollzeit-Zusatzausbildung, die weitgehend an der Schule im Unterricht stattfindet.

Zur Homepage des LiP

Weiter Informationen zum Berufsbild und Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten finden Sie auf der Website der Landesarbeitsgemeinschaft Niedersachsen/Bremen:

www.waldorfschulen-niedersachsen.de

Auf der SEite des Bundes der Freien Waldorfschulen finden Sie eine Übersicht über alle Waldorfpädagogischen Ausbildungsstätten in Deutschland.

https://www.waldorfschule.de/fileadmin/downloads/Lehrer_in/_Lehrerbroschuere-2022-web.pdf 

Nur wer die Welt liebt, kann erziehen

"Es geht heute mehr denn je darum, Situationen für die Kinder und Heranwachsenden zu schaffen, innerhalb derer sie sich mit vollem Herzen auf die Welt einlassen können und die sie zu wirklichkeitsgesättigten Begegnungen mit ihr führen. ...

...Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, Lehrer*innen seien dazu da, die Kinder mit fertigem Wissen abzufüllen. Lehrer*in sein heißt, Beziehungskünstler*in werden – und zwar sowohl im Verhältnis zu jedem einzelnen Kind (was manchmal dauern kann) als auch im Verhältnis zur Welt, die Lehrer*innen den Kindern erfahr- und dadurch erkennbar machen soll. Nur wer die Welt liebt, kann Kinder erziehen.

Zur elementaren Übung einer*s jeden Waldorflehrer*in*s gehört es, sich eine immer genauere Vorstellung davon zu bilden, wie das seelisch-geistige Wesen des Menschen mit seinem Körper, seinem Wachstum, seinen Lebensvorgängen zusammenhängt und wie beides aufeinander wirkt. Es ist eine der schönsten Erfahrungen im Lehrer*innenberuf, dass ein solches Nachsinnen über den Menschen pädagogische Phantasie freisetzt, weil schließlich jedes Kind zu einem Rätsel wird, das in seiner Weise lernt, auf der Erde Fuß zu fassen, Ideen zu entwickeln und etwas mit ihnen anzufangen..." von Henning Kullak-Ublick, aus "Erziehungskunst" Mai 2011

Zur Themenausgabe "Lehrer: Beruf & Berufung", "Erziehungskunst" Mai 2011

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Verein zur Förderung der
Freien Waldorfschule Hannover-Maschsee e. V.
Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 70
30173 Hannover

Tel. 0511 80709-0

Fax 0511 80709-50

schulbuero@waldorfschule-maschsee.de

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